Gasthaus 'Bloody Marry'

Treffpunkt der Vampire



Immer anwesend:
Jack Ripper, der Inhaber
diverse andere Vampire

Vor dem Gasthaus

Anwesend: Claudio, diverse andere Wesen

Es war soweit. Jemand hatte auf die Kontaktanzeige von Claudio geantwortet und wollte ihn unbedingt treffen. Die Aufregung stand ichm bereits im Gesicht geschrieben, obwohl dies nicht seine übliche Reaktion war, wenn er jemanden neues treffen würde. Doch dieses Mal war es anders. Es war bereits 21.00 Uhr und das Getümmel auf den Straßen begann auszubrechen. Jede Minute kamen mehr Gestalten aus den dunklen Ecken. Irgendwo muss sie doch sein. Doch es dauerte einige Zeit lang, bis sich endlich etwas regte, was seine Interesse wecken konnte. Doch nur eine Katze, merde. Sacrebleu, was ist wenn sie nicht kommt und mich versetzt? Doch kurz nachdem er sich diese Frage gestellt hatte, blickte er in eine Straße, aus welcher nur eine Person kam. Diese Straße führte eigendlich zu einer anderen Stadt, aus der nur selten Besucher nach Schäßburg kamen. Doch Claudio erkannte sie sofort ohne auch nur gewusst zu haben, wie sie aussah. Das muss Lyra sein.

Anwesend: Claudio, Lyra, diverse andere

Lyra hatte sich etwas verspätet, aber sie selbst fand, dass das ihr gutes Recht als mädchen war. Jedoch fühlte sie sich sehr unsicher, als sie die Straßen von Schäßburg entlang ging. Sie wusste zwar, wo sie hin musste, aber trotzdem war es nicht leicht, sich in einer fremden Stadt zurecht zu finden.
Was ich nicht alles tue um eine Wohnung zu finden... Aber zu Hause hab ich es einfach nicht mehr ausgehalten. Vieleicht hätte ich Claudio mal nach seinem alter fragen sollen... am ende ist er so um die 60, total faltig und am ende ein Perversling... aber was solls, zur not kann ja ein kleiner Zauber helfen ihn Bewusstlos zu bekommen.
Und dann, als sie in die nähe der Bloody Marry kam, war sie sich sicher! Der Typ, der dort so mutterseelen allein rumstand, musste einfach Claudio sein!
"Hi, wenn ich richtig liege, bist du mein erstes Blind-Date."
Mit diesen Worten umarmte sie ihn stürmisch. Ich hoffe, dass ich nicht den falschen Typen knuddele

Da stand er nun, umarmt von einem fremden Mädchen. Ganz schön stürmisch die Kleine, aber trotzdem nett von ihr." Hallo, deiner Reaktion zu Folge musst du wohl Lyra sein. Ich hoffe natürlich, dass ich sofort 'du' zu dir sagen darf. Bei diesen Worten musste er ein bisschen lachen. Nachdem sich die Umarmung gelöst hatte, trat er aus dem Schatten der Blutbank heraus und lief zum Brunnen, der nur wenige Meter entfernt stand. Ich hoffe doch, du nimmst es mir nicht übel, aber ich muss hier weg. Ich bin nicht der Freund von langem rumstehen an solchen Orten. Das macht mich nervös. Du meintest also, es sei dein erstes Blind-Date. Was bereitet mir die Ehre, Mademoiselle?" Das Lächen in seinem Gesicht konnte er nicht unterdrücken und er wartete sehnsüchtig auf die antwort. Hoffentlich ist sie keine Verrückte, die nur das Eine will...

Anwesend: Claudio, Lyra, diverse andere

Ohh er scheint nett zu sein ein riesiges lächeln breitete sich über Lyras gesicht aus.
Was ein Glück! Doch keinen alten Perversling erwischt.
"Also, wie soll ich sagen, du hattest einfach mein Interesse geweckt. Übrigens, bin ich total deiner Meinung, dass wir weiter sollten. Diese Stadt ist irgendwie unheimlich... Naja vieleicht liegt das auch daran, dass ich das erste mal in Schäßburg bin."
Sogleich stellte sie sich neben ihn und hängte sich unter seinem Arm ein. Erst da viel ihr auf, wie klein sie eigentlich war.

anwesend: die vorherigen personen

Die Begeisterung in ihm war sehr groß, als sie sich in seinen Arm einhängte. Der Brunnen versprühte eine kleine Nebenschwade die seinen Nacken hinaufzog und ihm ein Gefühl bescherrte, wie er es schon lange nicht mehr empfunden hatte. Nebel... Hmm, ist das wirklich der Nebel und doch nicht sie? Sicher war er sich in diesem Punkt nicht. Doch um alle Zweifel auszuschließen setzte er den Gang fort. Außnahmsweise nicht an der Kirche vorbei, da er dort immer vom Weihwasser angezogen wurde. Von diesem Problem muss sie ja nicht sofort etwas erfahren. Der Weg führte einen Bogen um dieses Gebilde hinaus aus der Stadt. "Du bist das erste Mal in dieser, für meine Ansprüche, schöne Stadt? Wie kommt das, so groß wie sie ist? natürlcih freut es mich sehr, dass ich deine Interesse geweckt habe und es wäre nun auch keine positive Antwort gekommen, wenn dies nicht auf Gegensätzlichkeit beruht. Dennoch wusstest du nicht einmal, was dich hier erwartet und solch eine junge Dame aus feinem Haus lässt man zu dieser Stunde nicht gerne alleine hinaus. Stutzig macht mich dies ein bisschen sehr, versprichst du dir etwas besonderes bei mir?" Claudio war in diesem Moment nicht aufgefallen, dass er in Reimen sprach. Dies passierte jedoch des öfteren, wenn sich in der Nähe jemand befand, der nicht einfach nur jemand dahergelaufener war, sondern jemand besonderes.

Anwesend: Claudio, Lyra, diverse andere

Ohh Bockmist! Doch ein Freak
Es war schon seltsam, dass er anfing in Reimen zu reden, aber es gab doch eindeutig schlimmeres. Jedoch, dass er schon so schnell wissen wollte, warum sie da war, das kam unerwartet.
"Naja, um Erhlich zu sein, bin ich momentan einfach ein bisschen Unterwegs. Dachte ich seh mir mal die Welt an. Das ich dabei auf deine Kontaktanzeige gestoßen bin war zufall, aber ich dachte, es ist doch bestimmt ein guter Anfang erst einmal nette Leute kennen zu lernen. Um ehrlich zu sein, bin ich nicht gerne alleine. Aber zu zweit macht alles doppelt so viel Spass und man hat Erinnerungen, die man mit jemandem in Verbindung bringt, oder auch teilen kann."
Das war ja eine einfallsreiche Rede... Mal hoffen das er nicht durchschaut, dass ich nur einen netten Ort zum leben suche. Aber er ist wirklich netter als erwartet.

Der kurze spektische Blick in Lyras Augen machte ihn ein bisschen nachdenklich, was er denn gsagt haben könnte. Oder ob an der Sache mit der Antwort auf die Kontaktanzeige irgendetwas komisch sein konnte. Immerhin hatte er so schon einige Frauen kennen gelernt, letztendlich hat dies aber immer zu deren Tod geführt. Ich hoffe nur, dass das Problem nicht wieder auftritt und sie das alles überlebt. Natürlich macht das Leben zu zweit mehr Spaß als das Leben alleine. Das habe ich schon öfter miterleben müssen. Doch wie kann es sein, dass so ein junges Fräulein durch die Welt reist ohne einen Begleiter? Außerdem, wo findetst du denn eine Unterkunft auf deinen Wegen?" Diese Fragerei konnte er einfach nicht unterlassen. So ein missgeschick und solch eine Intrige wie bei der letzten Frau konnte er einfach nicht mehr eingehen. Doch er empfand mehr bei ihr, als je bei einer anderen. "Sprich, ich höre dir zu solange du möchtest." Ungeachtet führte er sie langsam aus der Stadt heraus und die Tore von Schäßburg lagen bereits hinter ihnen. Vor ihnen befanden sich nur Berge. Hoffentlich lauf ich in die richtige Richtung...

Anwesend NACH diesem Post: diverse andere

Naja, jetzt konnte sie nicht mehr so ausweichende Antworten geben. Das währe zu verdächtig, aber so knallhart die Wahrheit war auch nicht nett.
"Naja, ich wollte einfach mal weg von zu Hause, ich hatte es einfach nicht mehr in Nia ausgehalten. Danach war ich mal in Tara, aber dort bin ich einfach nicht so warm geworden mit den Leuten." Sie atmete einmal tief aus. Es fing schon wieder an sich eine Gänsehaut über ihren Körper zu ziehen. Warum erzähle ich ihm eigentlich so viel? Ich kenn ihn doch gar nicht.
"Aber ich bin nicht freiwillig alleine Unterwegs. Ich hatte nur noch niemanden der mitkommen möchte." Die frage nach ihrer Bleibe lies sie einfach mal dezent aus, in der Hoffnung, dass er es nicht bemerken würde.
"Übrigens, warum führst du mich den immer tiefer in den Wald?"