Gasthaus 'der Adler und das Kind'

Ein einfaches Gasthaus in Bree indem man so gut wie immer jemanden antrifft.



Immer anwesend:

Joe, der Wirt (Mensch)
Francois, der Besoffene (Mensch)

Anwesend: Laurin, Sam


Wie immer riech es nach Bier und rauch. Was soll man aber anderes von einem Gasthaus erwarten. Vor allem jetzt haben alle Grund zu feiern. Nunja, es waren einige der Dämonenjäger zurück gekommen und feierten ihren Sieg
Laurin war mal wieder im Gasthaus, dem Ort, an dem sie sich immer mit Sam traf um ihren Auftrag zu besprechen, die Beiden wollten zusammen auf die Jagt nach Dämonen gehen und dafür hier Informationen sammeln. Im vorbeigehen orderte sie noch schnell ein Bier, da sie Bree nicht sofort verlassen wollte, sondern noch einen letzten gemütlichen Abend, vor der Dämonenjagt. Jetzt sah sie ihn endlich, ihren Partner Sam. Er saß wie immer an einem der Verstecktesten Tische .
„Hey Sammy! Und wo sollen wir zuerst hin, um diesen Scheisskerlen in den Arsch zu treten?“ Er schaute kurz zu ihr auf, machte ein wenig Platz und Laurin setzte sich, mit ihrem Bier ihm gegenüber. Jetzt muss doch wieder eine seiner großen reden kommen!

Anwesend: Laurin, Sam

"Hey Laurin! Hast du es nicht bemerkt? Im Wald haben sich noch einige Dämonen verkrochen. Man hört schon seit Tagen Gerüchte... Die Menschen sagen, der Teufel selbst würde dort wohnen." Sam trank einen Schluck von seinem Bier. " Diese Mistviecher fangen an sich zu organisieren. Diesmal wird es nicht so einfach " Nicht so einfach war gut gesagt. Niemand wusste etwas über diese Dämonen. Die meisten Leute waren zur Zeit nicht sehr auskunftsfreudig. Sam verstand das nicht. Jetzt, nach dem Krieg, wollten fast alle Bürger glauben, dass alles vorbei wäre. Ihre Probleme waren erledigt. Der Krieg war vorbei und es ging wieder bergauf. Für Sam und die anderes Dämonenjäger nicht. Für sie fingen die Probleme gerade erst an. "Diesmal müssen wir ihnen eine Falle stellen. Wir müssen ihnen ein leichtes Opfer bieten, um sie zu fangen. Was meinst du dazu?"

Anwesend: Laurin, Sam

Also Sammy, das mit dem im Wald verkriechen war doch klar und in den Gebirgen sind auch einige. Aber der Teufel selbst? Auserdem, denkst du wirklich die Dämonen können sich organisieren? Die fangen doch eher untereinander Kämpfe an, als sich zu verbünden. Hat man ja auch während dem Krieg bemerkt, da wollte einer ja immer stärker sein als der andere und das ist ja auch ein Grund gewesen, warum sie verloren hatten!“ Laurin hatte sich gründlich informiert, da sie Sam dieses mal endlich beweisen wollte, warum er sie respektieren sollte. Die beiden arbeiteten jetzt zwar schon eine weile zusammen, aber sie stritten sich immer noch wie am Anfang. Einen Moment mal, hat der eben gesagt, wir sollen ihnen ein Opfer bieten?
„Du hast eben was von einer Falle und einem Opfer gesagt, hast du etwa vor, so was wie ne Jungfrauen Opferung und die Dämonen dann in einen Bannkreis oder so locken?“

Anwesend: Laurin, Sam

"Was denkst du eigendlich warum ich das mit dem Organisiern so betont habe? In letzter Zeit haben sich viele Dämonen zu einfach geschlagen gegeben, da habe ich mich informiert. Während viele Jäger einen 'leichtsinnigen' Dämonen gejagt haben, sind in der Nähe andere Morde geschenen. Die waren weit weg genug, damit es nicht auffällt, während dem Krieg sowieso nicht. Aber ich habe gute Kontakte in den umliegenden Städten und in vielen Dörfern. Ich dachte schon lange, dass das Dämonenjagen zu einfach geworden ist, und da bin ich auf diese Theorie gekommen. Außerdem haben sie eine gewisse Rangordnung geszeigt. Die 'geringeren' opfern sich, damit die höher gestellten ungestört angreifen können." Er hielt einen Moment inne. " Das mit dem Opfer hast du auch falsch verstanden." Wie konnte Laurin nur so naiv sein. Wenn dein Gegner etwas plant, tu so als ob du es nicht merkst und stell ihm eine Falle. Das war so simpel "Wir müssen ihen ein Opfer bieten um sie zu schnappen. Ein leichtes Opfer lassen sich Dämonen nie entgehen. Ich habe gedacht für die Opferrolle wärst du perfekt"

Anwesend: Laurin, Sam

„WAAAAAS hast du sie eigentlich noch alle? Warum denkst du ich bin ein leichtes Opfer? Ich hab schon genug von diesen Scheissviechern erledigt! Auserdem, wenn ich das Opfer sein soll, sollten mehr als nur du in der nähe sein. Ich will mein leben noch eine weile behalten!“ Jetzt war Laurin beleidigt. Wie konnte Sam es wagen? Sie hatte schon oft genug seinen Arsch retten müssen. Laurin setzte nun ihr Bier an und trank es halb leer.
Zum Glück konnte sie jetzt wieder mit ruhigerer Stimme reden.
„Die entscheidendere Frage ist jetzt aber, für wann hast du das geplant?“

"Hmmm... Wie wärs mit heute? Oder morgen, wenn du dich dann besser fühlst" Wenn es nach Sam ging, würde er sofort losgehen. Sie brauchten zwar noch mehr Informationen, aber die Nachforschungen konnten sie auf dem Weg machen. Informationen findet man am besten, wenn man sich von einem Ort zum anderen bewegt "Und ürigens, ich hab nicht gesagt, dass du ein leichtes Opfer bist. Und in der Nähe sein werde ich sowieso. Ich will die Viehcher ja schließlich unbringn!"

Anwesend: Laurin, Sam

Laurin musste anfangen sich zu konzentrieren. Sie kannte Sam gut genug um zu wissen, dass er sofort die Dämonen angreifen wollte. Das wollte sie zwar auch, jedoch wusste sie nicht ob sie gleich noch diese Nacht, wenn die Dämonen erschöpft waren, oder morgen früh, wenn sie noch verschlafen waren angreifen sollten. Ich brauche zwar wenig schlaf, aber wenn wir im Dunkeln angreifen kann es sein, das die Dämonen im Vorteil sind. „Wegen dem angriff. Denkst du es währe Nachts besser, oder direkt morgens? Mir passen beide Zeiten, ich will nur abmessen, wann die Dämonen am schwächsten sind. Wenn uns auf einmal eine Gruppe von 10 oder 15 Dämonen gegenübersteht haben wir ein Problem… Wie genau willst du sie eigentlich umbringen? Das übliche mit Todstechen, Kopfabschlagen oder doch lieber mit ein bisschen Schwarzpulver?“

Anwesend: Laurin Sam

"Ich glaube, du hast noch nicht wirklich verstanden, was ich mit dieser Aktion bezwecke. Ich bezweifle, dass DIESE Dämonen sich alleine aufhalten. Ich hab dir doch gesagt, dass es diesmal etwas anderes ist. Sicher halten sich einige Dämonenjäger im Moor auf, und wir sollten dort auch hingehen. Aber mit so wenig Aufmerksamkeit wie möglich. Wir müssen aufpassen, diese Dämonen haben wie gesagt angefangen sich zu organisieren. Wenn wir jetzt aufbrechen, geht es nicht nur darum, Dämonen zu töten. Ich will sehen, wie sie sich verhalten. deshalb gehst du, scheinbar alleine, durch das Moor. Ich bin dann an einer Stelle, wo ich die Situation überblicken kann und wenn dich jemand angreift, können wir ihn töten. So einfach ist das!" Ich frage mich, ob Laurin begreift, was hier vor sich geht. Sie begreift nicht, was diesmal anders ist. Für sie ist das doch alles nur ein Spiel. Und wenn sie es nicht ernst nimmt, wir es für sie umso gefährlicher.Sam machte sich ernsthafte Sorgen. Wenn er sterben würde, hätte er das selbst zu verantworten. Wenn aber jemand anders sterben musste, würde er es nicht nie verzeihen. Besonders nicht bei jemandem, der seinen Plan ausführte.

„Ich habe schon verstanden, was du meinst, aber mit ihr verhalten beobachten, willst du etwa sehen, wie sie sich hinsetzen und Kaffe trinken? Auserdem, denkst du es haben nicht schon andere Jäger angegriffen? Garantiert werden sie versuchen mich anzugreifen. Falls es jedoch nur ein oder zwei Angreifer sind, was hältst du davon, wenn ich die Dämonen dann KO bekomme und wir sie dann ‚befragen’ können. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob sie antworten, aber umbringen können wir sie ja auch noch später!“
Laurin wusste, dass Sam sie im Moment nicht ernst nahm, wen es nur um Planung ging machte sie meistens Spässe, aber wenn es zu einem Kampf kam, war sie meistens gnadenlos. Sie hatte zwar immer ein paar freche Sprüche Sam gegenüber, aber sie wusste immer auf was sie sich einließ, wenn sie gegen Dämonen kämpft. Sammy weiß, dass das was früher passiert ist früher war, und ich mich inzwischen geändert habe. Bei unserer ersten Begegnung war ich zwar noch schwach, aber jetzt habe ich kein Problem damit mich und andere vor Dämonen zu beschützen!

Anwesend: Laurin, Sam

"Ich weiß, dass sie dich angreifen werden. Und natürlich haben sie schon andere Jäger angegriffen, darunter auch einer meiner Bekannten, der leider gestorben ist. Aber andere, die überlebt haben, haben wir erzählt, dass manche Dämonen nicht selbst angegriffen haben. Sie haben andere zum Kämpfen geschickt und waren dann auch ziemlich schnell wieder weg. Daher meine Theorie, aber diese Theorie muss eben noch bewiesen werden. Zu deiner anderen Frage: Nein, wenn du kämpfst kannst du sie sofort töten. Wenn wir sie nur fangen, und uns dann einer entwischt ist mein Ruf als Dämonenjäger ruiniert. "
Laurin braucht ganz schön lange, bis sie meinen Plan verstanden hat. Sam kam es so vor, als ob Laurin seinen Plan nicht verstehen wollte. Sie musste doch sehnen was gerade in Anormalia passierte. Wenn sie irgendwas spontan unternimmt, gefährdet das vielleicht mein Vorhaben.

Anwesend: Laurin, Sam

„Ja klar, dein ruf ist ja soooo wichtig! Naja ich würde sagen wir sollten jetzt aufbrechen. Ich will diese Mistviecher so schnell wie möglich erledigen! Mal sehen, was wir herausfinden! Was hältst du eigentlich davon, wenn wir danach mal in dem Gebiet der Werwölfe vorbeisehen? Ich finde wir sollten mal eine kleine reise durchs Land machen. Wahrscheinlich ist es im Gebiet der Vampire noch schlimmer, da es dort ja noch leichter für sie ist sich zu verstecken! Übrigens ich hab nur noch mal nachgefragt, weil du sonst bestimmt wieder durchdrehen würdest, wenn ich auch nur einen falschen umbringe.“ Damit war das Gespräch für Laurin beendet. Sie stand auf, stellte dem Wirt ihren leeren Bierkrug hin, „Hey, danke das du die Happy-Hour für mich vorgezogen hast, aber bis später will ich schon ein paar Viecher getötet haben" Mit diesen Worten verabschiedete sie sich vom Wirt, schenckte ihm ein liebreizendes Augenzwinkern und ging raus um auf Sam zu warten