Schlucht um Schäßburg

Hier gibt es viele kleine Winkel und Ecken in denen man sich verstecken kann.

Immer anwesend: niemand

Anwesend: Jakob

Von der Wunde an der Schulter hatte sich Jakob schon fast wieder erholt. Wie Menschen sowas überhaupt wegstecken? Ihre Selbstheilung ist so langsam und sie sind so einfach zu töten. Doch das war nicht sein einziges Problem. Er hatte einen AUftrag. Auch wenn er noch nicht wusste, wen er töten sollte, er kannte den Auftraggeber. Genau desshalb musste er auf warten. Und zwar hier.

Anwesend: Jakob, Cato

Cato stand am Rand einer Klippe und konnte in der Ferne die Silhouette von Schäßburg sehen. Hier bin ich schon einmal auf der richtigen Spur. Dann srehte er den Kopf und blickte hinunter in die Schlucht. Dort saß eine schwarz gekleidete Person mit schwarzen langen Haaren und einer roten Strähne. Von modischen Geschmack hat der auch noch nix gehört. Er sieht etwas verletzt aus, so wie er die Schulter hängen lässt. Vielleicht seh ich aber auch einfach nur verkehrt. Kann ja auch einmal vorkommen. Allerdings blockiert er MEINEN Weg. Was mache ich da nur, wie wäre es denn mit einem meiner wunderschönen Pfeile. Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er zog einen Pfeil und spannte ihn in die Sehne ein. Und nun einfach ganz knapp an seinem Kopf vorbei. Hoffentlich bewegt er ihn nicht, sonst steckt der Pfeil drinnen und das wäre nun etwas, na wie soll ich sagen, blöd? Dann lies er die gespannte Sehne los und der Pfeil schoss in die Schlucht davon, auf die fremde Gestalt zu.

Anwesend: Jake, Cato

Jakob hatte den Typen ankommen gehört. Warum musste dieser aber ohne Vorwarnung schießen? Ich HASSE Menschen, die einfach auf mich schießen! Das bezog sich nicht nur auf diesen Kerl, sondern auf alle die anderen, die auf ihn geschossen hatten. Und das war schon oft vorgekommen. Ist vielleicht schon wieder ein Kopfgeld auf mich ausgesetzt?
Aber das mit den Pfeilen ist neu!

Schnell zog er seine Pistole. Allerdings wollte er niemanden erschißeen der einfach nur dumm genug war einfach auf irgendwelche Leute zu schießen. Also entschied er sich vorerst nur zum reden und ging in Deckung. "Wer zur Hölle bsit du?" schie er und noch etwas lauter "Und warum schießt du auf mich, verdammt?"
Ein nettes Gespräch kann ja nicht schaden.

Anwesend: Jakob, Cato

Cato sah die Waffen seines 'Gegners' und ging einige Schritte von der Kante der Schlucht zurück, um im Notfall nicht in der Schussbahn zu sein. Soll ich ihm wirklich sagen, warum ich auf ihn geschossen habe? Ne, lieber nicht. Vollidioten, die sich in ne Schlucht begeben, obwohl sie eine Waffe haben, sollten nicht die Wahrheit erfahren. Er ist sowieso bestimmt zu blöd, es zu verstehen. Also schrie Cato das zurück, was ihm als erstes einfiel: "Just for fun! Warum denn sonst?" Soll ich ihm sagen, wer ich bin? Pff, soll er doch anfangen! Er machte erneut einen Schritt nach vorne, um seinen Gegenüber ein bisschen besser sehen zu können. "Es ist egal, wer ich bin. Aber wer bist du, das ist die viel wichtigere Frage." Nette Gespräche auf der Basis von Geschrei, ich liebe es!