"Rathausschänke"

Die Rathausschänke ist eine kleine Wirtschaft, die allerdings immer sehr voll ist. Joe macht einen guten Umsatz damit. Doch vielen seiner Kunden traut selbst er nicht über den Weg.


immer Anwesend:
John, der Wirt (Werwolf)

schwarzes Brett:
Haus zu verkaufen --- bisher 1 Interessent

anwesend: Finn

Finn saß an ihrem Tisch, strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und schlüfte genüsslich ihr Bier. Sie war nicht gerade gut aufgelegt und die Typen in diesem Gasthaus machten es nicht besser. Sie beobachtete Die Menschen um sie herum. Die meißten torkelten nur betrunken herum.
Ich brauch mal wieder nen richtigen Job. Ich langweile mich die ganze Zeit. Und tatsächlich hatte sie schon seit 3 Wochen keinen Auftrag mehr bekommen. Kann nicht mal was interessantes passieren? Hier hängen die immer gleichen Idioten rum, aber nie padssiert etwas wirklich spannendes.
Doch sie musste zugeben, dass für sie nichts so schnell spannend war und sie meißtens von ihrem Alltag gelangweilt war.

anwesend: Finn, Adrien

Langsam öffnete Adrien die Tür des Gasthauses. Seine ersten Blicke schweiften durch den Raum, allerdings blieben sie an keinem Ort hängen. Alles war überfüllt und jeder Tisch war bestetz von irgendwelchen zwielichten Gestalten. So blieb ihm nichts anderes übrig, als sich neber eine solche Person zu setzen. Ohne auch nur ein Wort zu sagen setzte er sich an ein Tisch mit nur einer Person. Er schaute tief in ihre grünen Augen und bemerkte, dass sie sich immer wieder die ein und selbe Haarsträhne aus dem Gesicht strich. "Ein Vodka auf Cola und Eis!" rief er dem Wirt zu. Dann ergriff er das erste Wort zu dem jungen Mädchen ihm gegenüber: "Und, des öfteren hier in dieser Spilunke?"

Anwesend: Adrien, Finn

Als sich ihr jemand in der total überfüllten Kneipe gegenübersetzte war sie zuerst nicht verwundert. Doch es war verwunderlich, dass er nicht besoffen war und sie trotzdem ansprach. In den Zeiten nach dem Krieg konnte man nicht wissen wem man trauen kann. Entweder wollte er ihr einen Auftrag geben (was sie sehr begrüßen würde, obwohl sie sonst nicht einfach angequatscht wurde) oder er war schlicht und ergreifend verrückt.
Sie würde ja noch sehen, was von beidem zutraf.
"Ja ich bin öfter hier, aber wieso interessiert dich das?" Obwohl der Wortlaut es vermuten ließ hörte man an ihrer Stimme, dass sie nicht feindselig, sondern erhlich interessiert klang. Ich werde schon noch rausfinden, was es mit diesem Kerl auf sich hat.

Anwesend: Finn, Adrien

Der Wirt kam mit Adriens Bestellung angelaufen und stellte das Glas vor ihm ab. Dieser bezahlte natürlich sofort seine Rechnung. Dann nippte er an seinem Getränk und stellte es wieder ab. "Smal talk eben. Ich interessiere mich dafür, weil ich selbst nicht oft hier bin und dich, ich hoffe doch, ich darf dich duzen, noch nicht hier gesehen habe." Dann schaute er sich um, nahm noch einen kräftigen Schluck und beugte sich leicht über den Tisch: "Aber es hat natürlich noch einen Grund, weshalb ich dich angesprochen habe. Wie du siehst, bin ich nicht gerade von der faulen Sorte. Ich möchte etwas erleben und auf Jagd gehen, wenn du verstehst, was ich meine. Was meinst du dazu? Auch wenn wir uns nicht wirklich kennen, aber was nicht ist, kann ja noch werden."

Anwesend: Adrien, Finn

Sie antwortete: " Nein, ich weiß nicht was du du meinst. " Sie zog die Augenbrauen hoch und lachte leise.
Ok, es läuft eindeutig auf verrückt hinaus. Doch natürlich bemerkte sie auch, dass sie ihn unwillkürlicherweise sympatisch fand. Na das kann ja lustig werden. EIn Mädchen und ein Spinner sitzen in einer Bar... Das könnte der Anfang von nem schlechten Witz werden.
" Was genau meinst du denn damit?" fragte sie und wunderte sich wo dieses Gespräch noch hinführen würde.

Anwesend: Finn, Adrien

Er verdrehte die Augen und schaute sie skeptisch an. Die schnellste ist sie nicht gerade. Erneut schaute er sich um, beugte sich erneut über den Tisch und sprach in einem flüsternden Ton: "Jagd? Vampire? Klingelts? Das ist, worauf ich hinaus möchte. Es hatte für mich den Anschein, als würdest du dir solch eine Gelegenheit nicht entgehen lassen wollen. Oder sehe ich dabei etwas falsch?" Dann begab er sich wieder in die Ausgangsposition, trank den letzten Schluck aus dem Glas, rief: "Ein Gin-Tonic bitte" und starrte auf einen Punkt an der Wand, der etwas erhöht von ihrem Kopf lag.

Anwesend: Adrien, Finn

Der Typ war offensichtlich einer, der zum Spaß tötete. Wie krank! Wahrscheinlich einer, der im Krieg aufgewachsen ist. Trotz ihrem Hass auf Vampire würde sie niemals aus Spaß töteten. Vielleichtaus Rache, bei einem Auftrag oder wenn sie angegriffen wurde, abeer NIE aus Spaß. "Ich glaube du hälst mich für jemanden, der ich nicht bin."

Anwesend: Finn, Adrien

Er runzelte die Stirn, stellte das leere Glas zu Seite, zog die Augenbrauen nach oben und meinte: "So, du denkst also, ich würde dich falsch einschätzen? Was denkst du denn, wie ich dich einschätze?" Nachdem er seinen Stuhl zurecht gezogen hatte, konnte er auch schon das bestellte Getränk zahlen und trank kurze Zeit später die Hälfte des Glases aus, ohne mit der Wimper zu zucken. Ich will garnicht wissen, was sie über mich denkt. Er räusperte sich und dann sagte er, nicht mehr ganz so leise, wie zuvor: "Ich hoffe, wir verstehen uns nicht falsch. Wenn du möchtest, kann ich er dir natürlich erklären, aber ich habe dich so eingeschätzt, als würdest du schnell verstehen und ich müsste meine Lebensgeschichte nicht erzählen." Daraufhin stützte er sich auf seine Hände und schaute sie fragend an um ihre Antwort zu erwarten.

Anwesend: Finn, Adrien

Es schien ihr fast so als würde er garnicht merken, wie abstoßend sie seine Einstellung fand. Sie hatte selbst schon genug Vampire getötet. Aber nicht ohne Grund. Und sie hatte es niemals als 'Jagt' bezeichnet. ]Die Vampire sind immerhein kein Freiwild. " Na uf die Lebensgeschicht wäre ich aber gespannt. " Wenn der Kerl jetzt nicht mal mehr ihren sarkastischen Tonfall bemerkte könnte er sogar anfangen ihr Leid zu tun. "Willst du sie mir nicht erzählen" Es war immer gut so viel wie möglich von andreren zu wissen. Selbst wennn er sie anlog. Dann wusste sie wenigstens schonmal wer er zu seine glaubte. Das sagte manchmal sogar mehr über die Person aus, als ihre wahre Geschichte.

Anwesend: Finn, Adrien

Er fing an zu lachen. "Ich denke nicht, dass meine Lebensgeschichte so interessant wäre. Außerdem möchte ich dich damit nicht langweilen." Er schaute sich erneut in der Schenke um, doch es gab nichts, was seine Aufmerksamkeit festhielt. Wow, eine ganz sarkastische. Das hat mir jetzt gerade noch gefehlt. Muss ich wohl oder übel alleine nach ihm ausschau halten. Er trank den Rest des Getränkes aus, stellte das Glas zu Seite und schaute sie fragend an: "So wie es aussieht, kommen wir nicht gerade weit mit diesem Thema. Allerdings möchte ich, dass du dir das Angebot noch einmal überlegst." Dann stand er auf, lief zur Theke, stellte das leere Glas beim Wirt ab und bestellte sich erneut etwas. Mit leeren Händen setzte er sich wieder an den Tisch zu seiner Gesprächspartnerin und wartete auf seine Bestellung. "Nebenbei, ich heiße Adrien." Er lächelte.

aNWESEND: fINN, aDRIEN

Oh mein Gott (falls es ihn gibt)! Der Typ war echt anstrengend. "Ich bin Anna." Mal sehen, wie lange er braucht, bis er herausfindet, dass das ein falscher Name ist. Naja es gibt immerhin einige Leute die mich noch nach Jahren Anna nennen. "Jetzt erzähl mir mal was genau du jetzt vorhast."Sie lehntesich auf den Tisch. So langsam wird's interessant. Kein neuer Auftrag, aber der Abend könnte lustig werden.

Anwesend: Finn, Adrien

Wäähhhh, das ist so eine, die nicht locker lässt, auch wenn man es ihr sagt. Er rollte die Augen. "Ich habe dir eben schon einmal gesagt, dass meine Lebensgeschichte recht langweilig ist. Auch möchte ich nicht wirklich gerne darüber sprechen. Ich hoffe, du akzeptierst das." Dann lehnte er sich zurück und nahm das Glas, welches der Wirt ihm gerade gebracht hat, und nippte daran. "Likör 43 auf Milch lässt sich trinken. Aber ich schweife etwas ab. Anna, wie kommt es denn zu dem Namen? Die Anmutige. Trifft das denn auf dich zu?" Erneut trank er ein Schluck aus dem Gefäß und stützte sich erneut auf seine Hände.

Anwesend: Finn, Adrien

Flirtet der etwa mit mir? Naja. Der Grund warum sie sich Anna nannte, war so einleuchtend, dass sie es ihm sogar verraten konnte. Immerhin lassen sich Lügen leichter aufrechterhalten, wenn sie durch die Wahrheit ergaänzt wurden. "Anna war der Name meiner Großmutter. Man hat mir viel von ihr erzählt und auf sie traf es jedenfalls zu." Mal wieder strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ob es auf mich ztrifft kannst du selbst entscheiden." In ihrer rot-scharzen Corsage und dem Rock in den selben Farben, hätte sie anmutig aussehen können. Dazu trugen auch noch die kniehohen Stiefel bei. Doch das war auch schon das einzige an ihr, das anmutig war. So wie sie sich bewegte und wie sie sich gab würde sie keiner, der noch ganz bei Trost war als anmutig bezeichnen. Ich bin nunmal kein zartes Elfchen.

Anwesend: Finn, Adrien

Er beobachtete sie, wie sie sich ihre Strähne erneut aus dem Gesicht schob. Hmm, Friseur ist eventuell ein Fremdbegriff. Er lächtelte in sich hinein, als er diesen Gedanken führte. "Weshalb wurde dir denn so vieles von ihr erzählt, das sie anmutig erscheinen lässt?" Er wollte das Gespräch von seiner Vergangenheit ablenken und dieses Thema war nun sehr naheliegend. Als die Tür aufging und ein Windzug durch das Gebäude hauchte, wurde er kurz von der hereinkommenden Person abgelenkt und er drehte sich zu ihr hin, doch es war nur ein Trunkenbold aus der Gegend. Immer diese Säufer, wissen nie, wann es für sie zu viel wird. Dann drehte er sich wieder zu seiner Gesprächspartnerin zurück. Erneut setzte er das Glas an den Lippen an und trank wenige Schlucke daraus. "Außerdem, was verschlägt dich denn ausgerechnet in solch ein Etablisement, bei solchen Gestalten, die hier herumlungern?" Er stellte das Glas dieses Mal auf die andere Seite und versuchte einen interessierten Blick aufzusetzen, was ihm letztendlich auch gelang.

anwesend: Finn, Andrien

Der Typ wirkte wirklich interessiert. Aber so einfach würde Sie es ihm nicht machen. Das hättest du wohl gerne. Ich verrate dir bestimmt nichts über mich. Außer es ist gelogen. "Das hier ist zufällig meine Stammkneipe." Das konnte sie ihm verraten. Es war einfach zu offensichtlich und jeder wusste es. Außerdem kannte sie die meißten Leute hier.
Jetzt war's das aber von mir. "Und warum bist du in solch einem Etablisement?"

Anwesend: Finn

Pfff, viel sagt die ja nicht gerade. Er verdrehte heimlich die Augen, sodass es niemand sehen konnte. "Ich bin nur ganz zufällig hier, eigentlich bin ich vorwiegend in Fiore in einer Bar oder der Gleichen." Er trank den Rest des Getränkes aus, stellte das Glas ab, stand auf und meinte: "Ich werde nun allerdings verschwinden, entweder kommst du mit auf die Jagd, oder lässt es. Deine Entscheidung. Ich habe noch eine Rechnung zu begleichen und rede nicht von der Getränkerechnung hier..." Dann lief er aus der Gaststätte hinaus.

Adwesend: ...

Der verdammte Idiot! Bin ja mal gespannt was daraus wird. Finn wusste selbst nicht wieso, aber sie konnte nicht anders als ihm einfach nachzulaufen. Der wird noch sich oder andreren was tun. Verdammt wenn er auf offener Straße einen Vampir angreift... Das könnte ganz böse enden. Unwillkürlich erinnerte sie sich an ein Flugblatt, das ihr in die Hände gefallen war. Vampire sind eine Bedrohung. Wir müssen sie vernichten... Allmählich kam ihr der Gedanke, dass vielleicht dieser Typ etwas damit zu tun hatte. Und dann hatte sie die Gaststätte auch schon verlassen.